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Referenzen
Ich habe mich noch mal ein paar Tage selbst beobachtet und ich denke wirklich, dass für den Moment alle Themen, mit denen ich zu Ihnen kam, bearbeitet und ins Rollen gebracht wurden - sogar darüber raus viel mehr. Ich bin so dankbar für die Zeit und den Austausch, Ihr Zuhören und auch Aushalten meiner Gefühle, für alle Tipps, Diskussionen und Gebete. Es war eine wertvolle Zeit für mich, wo ich mich so viel mit mir selbst beschäftigt habe wie lange nicht mehr. So kann ich sagen, dass ich jetzt gerade genügend Input habe, um zu üben und die angestoßenen Dinge selbst weiterzuführen.
Ch. E. aus T.
Im Sommer wurde ich von einer Depression „lahmgelegt" - wahrscheinlich aufgrund einer Schilddrüsenerkrankung und mehrerer Todesfälle im engsten Familien- und Freundeskreis.
Ich kannte Frau Stockmayer privat und fragte sie, ob sie mir helfen und mich durch Gespräche begleiten könne. Sie sagte zu, wir haben aber von Anfang an klargestellt, dass wir zwischen privat-freundschaftlichem und Beratungsbereich trennen und ich sie als Profi in ihrer Professionalität akzeptiere.
Sie war mir eine riesengroße Hilfe in meiner von Ängsten und Unsicherheiten geprägten Zeit.
Sie bereitete sich vor jeder Gesprächseinheit vor und überlegte sich Hilfen für meine momentane Situation. In Erinnerung ist mir besonders eine Idee, die mir besonders half: Sie bat mich, ein Tagebuch mit meinen Befindlichkeiten zu führen. Darin sollten vor allem die entspannten Momente, wo ich mich wohlfühlte, erwähnt werden. Meinen Einwand, dass es bei mir den ganzen Tag lang keine positiven Minuten mehr gäbe, ließ sie nicht gelten, und so machte ich mich misstrauisch an die Arbeit. Das Schreiben und Formulieren hat mir gutgetan und wir werteten das Tagebuch hilfreich aus.
Neben der Aufarbeitung meiner Probleme und negativen Gefühle hat mich Frau Stockmayer immer wieder angespornt, die notwendigen Medikamente zu nehmen, und mich beim Warten auf die ersehnte Wirkung ermutigt.
Wir waren uns einig, dass eine erfolgreiche Beratung ein Zusammenspiel aus ärztlich verordneten Medikamenten und einer Gesprächstherapie ist.
Nach einigen Wochen ging es mir deutlich besser und dann fast schlagartig richtig gut – und so ist es bis heute geblieben.
Durch das Aufarbeiten mit Frau Stockmayer kann ich jetzt sogar sagen, dass die Zeit, so schwer sie auch war, kostbar war. Ich habe manches über mich selbst gelernt, z. B. auch Dinge zu tun, die mir guttun, und ich habe gelernt, wie ich zukünftig mit solchen eventuellen „Durchhängern“ umgehen kann.
Wichtig ist mir noch zu erwähnen, dass man bei einer seelsorgerlichen Beratung den eingeschlagenen Weg gradlinig weitergehen und sich nicht von anderen Meinungen beeinflussen lassen sollte. Denn die Verunsicherung in solchen „dunklen Zeiten“ ist groß.
Frau Stockmayer war mir eine ganz große, wichtige und wertvolle Hilfe und Begleitung und ich kann ihre Vorgehensweise und sie nur weiterempfehlen!
E. S. aus M.
Als ich am Anfang des Endlich-leben-Kurses stand, war ich eine Gefangene in meinem eigenen Leben. Meine kindlichen Überlebensmuster hatten die Oberhand. Ich war unglücklich und frustriert, fühlte mich leer und machte alle anderen um mich herum dafür verantwortlich.
Im Kurs arbeitete ich mithilfe der 12 Schritte an mir. Und je mehr Schritte ich bearbeitete und auch ging, umso tiefer sah ich in meine eigene Seele. Ich erkannte meine Bedürfnisse und dass meine tiefe Sehnsucht die Sehnsucht nach Gott war. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, mich zu verändern und gesund zu werden - mit Gottes Hilfe.
Und es hat sich einiges verändert: Mein Denken, Handeln und Fühlen ist neu ausgerichtet und ich bin zum ersten Mal im Leben zufrieden, erfüllt und glücklich, obwohl sich an den äußeren Umständen nicht viel verändert hat. Aber ich habe mich verändert.
Ich habe mein Leben in die Hand genommen und lebe!
Ch. aus N.
Endlich leben!
Als ich angesprochen wurde, ob ich Interesse habe, an einem Endlich-leben-Kurs teilzunehmen, habe ich mir gedacht: Ich? Ich lebe doch gut, was soll ich da? Doch schließlich siegte die Neugier in mir, denn ein paar Wünsche in meinem Leben gibt es noch, also sagte ich zu.
Ich ging mit einem mulmigen Gefühl zu dem ersten Treffen, wusste ich doch nicht genau, was von mir erwartet wurde.
Ganz behutsam wurden wir als Gruppe von Bettina Stockmayer zueinandergeführt und langsam öffneten wir uns. Es war wohltuend, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Durch die Hausaufgaben wurden wir auch dazu verpflichtet, doch ich merkte, wie gut es mir tat. Ich begann darüber nachzudenken, warum ich in bestimmten Situationen immer wieder gleich reagierte und was das in mir bewirkte. Ich wurde mir meiner Gefühle bewusst, das war nicht immer einfach. Manche Tränen sind geflossen, Tränen der Wut, der Verzweiflung und Ohnmacht.
Mit jedem der zwölf Schritte habe ich Gott erlaubt, tiefer in mein Herz zu sehen, nein, er hat es ermöglicht, dass ich tiefer in mein Herz sehen konnte. Ich durfte erleben, angenommen zu sein, ich wurde nicht ausgelacht, im Gegenteil, ich wurde ernst genommen Es war sogar hilfreich für andere in der Gruppe, worüber ich berichten konnte.
Nachdem ich all meine Probleme und Sünden an Gott abgeben durfte und mir durch eine Teilnehmerin Gottes Vergebung zugesprochen wurde, hatte ich das Gefühl, als ob mir eine Last vom Herzen genommen worden war, und ich spürte eine tiefe innere Ruhe.
Und es war noch nicht das Ende, nein, jetzt konnte ich mich darauf einlassen, Veränderungen zuzulassen. Durch viele ermutigende Ratschläge meiner Gruppenteilnehmerinnen gelang es mir, in kleinen Schritten mutig das Erkannte auch umzusetzen und zu ändern. Jeder noch so kleine Schritt wurde als Erfolg gewürdigt. Das machte mich frei und gelassener, weiter an mir zu arbeiten. Meine Beziehung zu Gott wurde immer intensiver, ja, ich kann es mir nicht mehr vorstellen, ohne diese Beziehung auszukommen. Ich weiß, dass er mich führen möchte. Das spüre ich besonders, wenn ich versuche, mich seiner Führung zu entziehen. Denn in diesen Momenten ist er mir sehr nahe.
Ich weiß, dass es mir nicht immer gelingt, gelassen und mutig mein Leben zu leben, es gibt immer wieder Rückschläge. Aber ich weiß, dass ich einen großen Beschützer und Herrn habe. Dadurch stehe ich immer wieder auf und mache weiter, ich weiß mich getragen von Gott, aber auch von Menschen, die es gut mit mir meinen, denen ich wichtig bin, die mir wichtig geworden sind.
Ich weiß, dass ich geliebt bin.
Das ist es, was mich zu einem zufriedenen und gelassenen Menschen werden lässt.
B. aus G.
Mit einer Erschöpfungsdepression und dem Hang zum Perfektionismus auf der Suche nach Hilfe und Rat:
So kam ich an und fand interessierte, verständnisvolle und engagierte Aufnahme.
Es wurden Gespräche mit Tränen und Lachen, mit Einsichten und Aussichten, mit Fragen und Antworten, mit Neuentdeckungen und Erinnerungen.
- Lernen, das Leben wieder zu leben und nicht gelebt zu werden.
- Lernen, Zeit für Freude und Freunde zu nehmen, Genuss zuzulassen.
- Lernen, Zeit für mich selbst zu nehmen, Entspannung, Sport ...
Dies und manches mehr galt es zu lernen und auch umzusetzen!
Bei all diesem fand ich hier eine konsequente Begleitung. Das Gebet war dabei eine wohltuende und hilfreiche Unterstützung.
Danke dafür und alles Gute.
Frau O. aus F.
Ich sehe meine Ziele, die ich mir in der seelsorgerlichen Begleitung gestellt habe, als erreicht an.
- Durch den Persönlichkeitstest wurden meine Charakterzüge erläutert und erklärt.
- Durch das Besprechen und Reifenlassen wurde für mich mein Verhalten verständlicher und ich konnte lernen, sie anzunehmen bzw. zu korrigieren.
- Ich kann nun akzeptieren, dass ich durch meine Impulsivität nie ganz weich und angenehm sein werde, dass Menschen sich immer wieder daran stoßen werden.
- Ich habe gelernt, mit den Geschehnissen in meiner Arbeitsstelle zu leben, sie zu ordnen, meinen Part anzuschauen und den Rest dort zu lassen, ohne Schuldgefühle zu haben, sodass ich jetzt in die Zukunft blicken kann.
- Ich kann mich annehmen, so wie ich bin, und mein Wissen über meine Qualitäten und meine Fehler in mein Leben einfließen lassen: Ich habe kein schlechtes Gewissen mehr, Sorgfalt im Umgang mit anderen gelernt, ich muss nicht mehr für alles und alle verantwortlich sein.
- Mir wurde auch klar, dass ich lernen muss, mehr und mehr auf meine Gefühle zu hören, sie zuzulassen, dass ich aber auch manche in ihrem Kontext (z. B. Kindheit) lassen und dort herauswachsen darf. Ich habe dabei die Erfahrung gemacht, dass z. B. Wut sich wohltuend auflösen kann.
- Sehr viele Gefühle, die mir unbekannt oder gut unterdrückt waren, kamen hoch. Ich konnte sie nach und nach empfinden und zulassen und die Erfahrung machen, dass ich dabei nicht untergehe! Ich habe dadurch gelernt, dass ich Dinge, die ein Ohnmachtsgefühl bei mir hervorrufen, auch einfach zulassen kann.
- Dadurch kann ich auch Gott mehr Raum in der Gestaltung meines Lebens überlassen und das macht mich froh und gelassen. Dafür bin ich sehr dankbar.
M. H. aus M.
Frau Stockmayer ist als Lebensberaterin sehr kompetent. Ihre ruhige, ausgeglichene Art hat mir sehr geholfen, meine Situation neu erleben zu können, zu reflektieren und auch Entscheidungen zu treffen. Immer wieder ist sie auf den „roten Faden“ zurückgekommen und hat mir somit das Ziel vor Augen gehalten. In der Zeit, die ich von ihr begleitet wurde, habe ich wieder Mut und Perspektiven bekommen. Ganz langsam hat sie mir geholfen, neu zu erwachen. Sie kann sehr gut Ressourcen bei dem Ratsuchenden erkennen und fördern.
M. W. aus N.
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